Archiv für die Kategorie Leben

#201 Vierfach Amputierter durchschwimmt Ärmelkanal


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Obwohl ihm nach einem Stromunfall sämtliche vier Gliedmaßen amputiert werden mussten, hat ein 42-jähriger Franzose schwimmend den Ärmelkanal durchquert. „Ich habe es geschafft, das ist der Wahnsinn“, jubelte der arm- und beinamputierte Philippe Croizon nach seiner Ankunft an der französischen Küste im Sender France Info.

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#200 „Ich bin einfach ein Glückspilz“


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Das Lachen ist sein Beruf – oder besser gesagt, seine Berufung. Dimitri denkt auch mit 75 Jahren nicht ans Aufhören. Ruhestand oder Pension? Nein danke! «Solange ich Freude an meiner Arbeit habe und das Publikum mich sehen will, trete ich auf», sagt der bekannteste Schweizer Clown, der am 18. September 1935 unter dem Namen Dimitri Jakob Müller in Ascona geboren wurde.

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#181 Fast jeder Vierte ist ein Erfinder


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Knapp ein Viertel der Österreicher hatte schon einmal einen Einfall für eine aus seiner Sicht sinnvolle Erfindung oder Verbesserung. 40 Prozent von ihnen unternahmen den Versuch, ihre Idee auch umzusetzen. Das ist das am Freitag veröffentlichte Ergebnis einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS.

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#122 Baby überlebte mit nur 275 Gramm


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Ein nur 275 Gramm schwerer Bub ist in der Göttinger Universitätsmedizin (UMG) geboren worden – und hat überlebt. Es handle sich nach allen bekannten Unterlagen um den weltweit leichtesten Knaben, der eine zu frühe Geburt überlebt habe.

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#106 Polizei rettete Mann vor Erfrieren


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Die Polizei hat am Samstag in Bad Leonfelden einen zuckerkranken, stark unterkühlten Mann gerettet. Der 45-Jährige war beim Joggen zusammengebrochen und nicht mehr ansprechbar.

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#85 Von der Höhle in ein Schloss?


Foto: Dalit

Wie ich heute lesen durfte scheint sie doch manchmal wahr zu werden – die Hoffnung, dass sich etwas im Leben verbessert, wenn man schon längst nicht mehr daran geglaubt hat.

In Ungarn gibt es ein Brüderpaar namens Zsolt und Geza Peladi und vier Dekaden an Leben haben ihnen ein schweres Schicksal zugemutet. Knapp außerhalb von Budapest leben sie in einer Höhle, denn sie haben kein Heim und keine Familie, die sie aufnehmen kann. Klar, irgendwo im Hinterkopf spukt herum, dass man ja in Deutschland wahrscheinlich Verwandte hätte, jedoch so genau kannte die angeblich wohlhabende Abstammung ihrer Mutter keiner der beiden.

Doch als die Situation wohl kaum schlimmer werden konnte, geschah das Wunder, das sich so nah an Weihnachten befindet, dass ich es jetzt einfach ein Weihnachtswunder nenne. Ein Nachlassverwalter aus Baden-Würtemberg hatte die beiden Enkel der verstorbenen Großmutter doch tatsächlich ausgeforscht und ihnen mitgeteilt, dass ihre ihnen unbekannte Großmutter leider verstorben sei; sie sich selbst nun aber Erben eines 4.4 Milliarden Euro schweren Vermögen nennen könnten…

Solche Geschichten passieren nicht oft und ich finde es angenehm, dass wenn so was schon einmal geschieht, es auch die Richtigen trifft. Die Armen und Obdachlosen, die Einsamen und Verlassenen…Das Brüderpaar hofft, dass sich mit der neuen Lebenssituation auch endlich einmal Lebenspartner zur Gründung einer eigenen Familie ergeben werden – ich selbst hege keinen Zweifel daran.

Ein extra Lob gebührt dem Verwalter, der sich die Mühe machte zwei Personen ohne Haus und Heim zu suchen und als edler Ritter raus aus ihrer Misere und in ein neues Leben zu führen!

Verfasst vom Momcilo

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#84 Das Funkeln in uns


Obwohl es die Temperaturen derzeit nicht vermuten lassen, ist es tatsächlich so, dass in nicht einmal vier Wochen das Christkind, oder neumodisch leider immer öfter, der Weihnachtsmann Einzug in viele Häuser hält. Ich muss gestehen, dass mir Weihnachten während meiner Jugendzeit bis hin zur Geburt meiner Tochter immer weniger bedeutet hat und irgendwann nur noch zum lästigen Pflicht-Geschenke-Verteilfest mutiert ist. Erst mit der Geburt meines eigenen „Christkinds“ vor über fünf Jahren und dem ersten Weihnachtsfest, bei dem meine Tochter gerade einmal acht Monate alt war, ist mir der wahre Sinn von Weihnachten wieder bewusst geworden und ich habe mich an meine eigenen Weihnachtsfeste im verschneiten Tirol erinnert.

Wie in vielen Dörfern üblich, war es in meiner Kindheit nicht nur beinahe Pflicht, sondern vielmehr eine große Freude, die eigens abgehaltene Kindermesse am Heiligen Abend zu besuchen. Die Stimmung in der von Kerzenschein erhellten Kirche war eine ganz besondere und man konnte die hohen Erwartungen, was das Christkind wohl in diesem Jahr für einen zuhause unter den Tannenbaum gelegt hat, förmlich spüren. Nach Verlassen der Messe spielten auf dem (damals noch schneebedeckten) Dorfplatz Musiker mit Trompeten „Stille Nacht“, und mit den letzten Klängen von Weihnachtsliedern im Ohr und an der Hand von meiner Mutter (mein Vater musste währenddessen daheim ja dem Christkind kräftig unter die Arme greifen 🙂 ), ging ich anschließend klopfenden Herzens nach Hause.

Dort angekommen wurde erst einmal festlich aufgetischt, bevor plötzlich von immer demselben Raum eine helle Glocke ertönte, die meinen Bruder und ich eilenden Schrittes ins Wohnzimmer lockte. Und obwohl ich jedes Jahr unzählige Geschenke bekommen habe, über die ich mich jedes Jahr mit Sicherheit unheimlich gefreut habe, ist die eindrucksvollste Erinnerung bis heute der strahlende Christbaum mit funkelnden Wunderkerzen, der jedes Jahr das Gewicht von noch mehr Süßigkeiten tragen musste.

Erst nachdem die letzte Wunderkerze erloschen war, durften wir unsere Geschenke auspacken, wobei das Auspacken selbst dabei jedes Jahr aufs Neue zu einem internen Wettrennen zwischen meinem kleinen Bruder und mir wurde.

Heute, mehr als zwanzig Jahre später, zählt nicht mehr die Anzahl der Geschenke unter dem Christbaum und auch der materielle Wert ist im Lauf der Jahre immer unbedeutender geworden. Vielmehr ist für mich im wahrsten Sinn des Wortes Weihnachten, wenn ich die strahlenden Augen meiner Tochter sehe, wenn sie vor dem geschmückten Christbaum steht und mit derselben unbändigen Freude wie ich damals ihre Packerl in Empfang nimmt. In diesem Augenblick werde ich selbst wieder fünf Jahre alt und warte ungeduldig darauf, bis die letzte Wunderkerze erlischt…

In diesem Sinn wünsche ich allen eine besinnliche Adventszeit und ein funkelndes Weihnachtsfest voller wertvoller und schöner Momente.

Verfasst von Cornelia

Foto: M.Cordoso

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